Reizüberflutung in der Hundetherapie
Das Flooding (auch Überflutung, Reizüberflutung) ist eine Form der Konfrontationstherapie, die zu den Techniken der Verhaltenstherapie gezählt wird. Besonders gute Erfolge zeigt es sich bei Angststörungen.
Beim Flooding wird ein phobischer Hund nach einem ausführlichen Informationsgespräch mit dem Halter und der entsprechender Vorbereitung wie folgt therapiert. Das Tier wird für ihn am stärksten, einen angstauslösenden Reiz ausgesetzt und soll in dieser angstauslösenden Situation verweilen, bis diese Angst abschwächt oder zurückgegangen ist.
Hat ein Hund zum Beispiel Angst vor Männlichen Personen, dann wäre die Reizüberflutung das Verweilen mit Männlichen Personen. Diese Therapieform sollte nur durch einen entsprechend ausgebildeten Hundetherapeuten ausgeführt werden. Sinn der Therapie ist, dass das Tier lernt, dass er die angstauslösende Situation überwinden kann. Eine notwendige Voraussetzung für den Erfolg der Behandlung ist dabei ein vertrauensvolles Umgang und Verhältnis zwischen dem Tier dem Halter und dem Hundetherapeut.
Was Sie über den Hund noch wissen sollten
Qualifikation von Hundeschulen
Ein an der Wand hängendes, professionell aussehendes Ausbildungszertifikat reicht nicht aus um sich als ein guter Hundetrainer aus weisen zu können..
Mantrailing aus einem anderen Gesichtspunkt
Aus dem Diensthundebereich wie der Polizei, Zoll oder dem Rettungsdienst haben Sie bestimmt schon Suchhunde im Einsatz bei der Arbeit gesehen.
Zur Ethologie des Hundes
Ethologische Grundlagenforschung an Haushunden hat einen sehr hohen Anwendungswert. Sie ist stets als tierschutzorientiert zu verstehen, hilft doch allein ein vertieftes und erweitertes Wissen, Tiere zu schützen.